Anna-Fest in Ettenberg
Immer am letzten Sonntag im Juli
Traditionsgemäß findet am Sonntag nach dem 26. Juli, dem Gedenktag der Eltern der Gottesmutter Maria, Joachim und Anna, in Maria Ettenberg das Annafest statt. Geschichtlicher Hintergrund des Festes ist, dass die erblindete Witwe Maria Euphrosina Knoblachin, geb. von Höfl, aus Salzburg im Jahr 1746 ein größeres Vermögen stiftete für ein auf „ewige Zeiten“ alljährlich in der Wallfahrtskirche abzuhaltendes so genanntes „40-stündiges Gebet“. Als sich die Stiftungssumme wegen diverser Wirtschaftskrisen verringert hatte, kürzte man das bis dahin drei Tage währende Beten auf zwei Tage.